Monat: September 2013

  • Abendmahl feiern mit dementen Menschen – Tipps für die Praxis

    Abendmahl feiern mit dementen Menschen – Tipps für die Praxis

    Demenziell veränderte Menschen können im Gemeindealltag in verschiedenen Gottesdienst- und Andachtsformen begegnen (im „normalen“ Gemeindegottesdienst, in speziellen Demenzgottesdiensten oder im Altenheimgottesdienst).  Der Liturg sollte bedenken: dass Demente Menschen eine längere Reaktionszeit als Nicht-Demente haben dass Demente Menschen maximal eine Information zur selben Zeit verarbeiten können Je konkreter, desto besser. Das episodische Langzeitgedächtnis (Biographie) sowie das…

  • Am Sonntag bleibt die Küche kalt … Erntedankfest in Villigst

    Am Sonntag bleibt die Küche kalt … Erntedankfest in Villigst

    Am Sonntag bleibt die Küche kalt … Gott dafür danken, dass wir genug zum Leben haben – das feiern wir an Erntedank. Nach dem Gottesdienst wollen wir noch zusammenbleiben um gemeinsam Mittag zu essen. Damit auch andere satt werden … … bring was mit! Mitgebrachte Lebensmittel spenden wir der Schwerter Tafel!

  • Pflege: Meditation und Demenz – Zusammenfassung

    Pflege: Meditation und Demenz – Zusammenfassung

    Das Universitätsklinikum Freiburg stellt in ihrem Forschungsschwerpunkt „Meditation, Achtsamkeit und Neurophysiologie“ folgende Qualitäten heraus, die Meditation (hier: Achtsamkeitsmeditation) bewirken kann, die ich in folgender Tabelle (fett gedruckt) in Beziehung zum Verstehen, Begleiten Demenzkranker und der Selbstpflege setze: 

  • Pflege: Meditation als Ressource

    Selbstvergessene Achtsamkeit als Ressource der Begleitperson Nur wer sein Leben als sinn-voll und lebenswert erlebt, kann andere Menschen unterstützen. Die regelmäßige spirituelle Himmelfahrt versetzt uns in den Blick Gottes und wir erfahren uns als ganz, heil, geliebt – so wie wir sind. Sich regelmäßig selbst zu vergessen in die Gegenwart Gottes hinein ist eine wichtige Ressource um all das…

  • Literaturliste: Demenz + Spiritualität

    Aitken, R. (1997), Original Dwelling Place. Zen Buddhist Essays, Washington D.C.: Counter Point. Andersson, B. (2008). Am Ende des Gedächtnisses gibt es eine andere Art zu leben. Agneta Ingberg, 58: Mein Leben mit Alzheimer, Gießen: Brunnen. Berger, K. (2002). Wie kommt das Ende der Welt?, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus. Beyer, S. (2007). Demenz ist anders. Über…

  • „Von Angesicht zu Angesicht“: Leitbild für die Begleitung dementer Menschen

    „Ich denke, dass eine demente Person sich im günstigen Fall in einen Zustand des Vieles-nicht-mehr-Wissens ,hinein entspannen kann‘, und sehe in diesem Zustand zumindest eine Verwandtschaft zu der ,erlösten‘ Entwicklungsmöglichkeit der Meditation. Man könnte sagen: Der Meditierende übt, den Verstand zu transzendieren, dem ,Dementierenden‘ passiert in gewissem Sinn ein Abstand zum Verstand und er lernt,…

  • Erfahrung: Demenz & Meditation

    Erfahrung: Demenz & Meditation

    Meditation und die Erfahrung der Demenz sind natürlich ganz verschieden: Das erste ist eine spirituelle Übung, das zweite eine Krankheit. Dennoch stellt die Übung der Meditation eine Möglichkeit dar, sich in die Welt dementer Menschen besser einfühlen zu können (Diese Anregung verdanke ich S. Beyer (2007), 41-46). Durch Meditation transzendiert der Meditierende seinen Erwachsenen-Geist, er…