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emails beherrschen – Leben gewinnen

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Emails, emails, emails – sie überfluten uns und kosten bei falschem Umgang mit ihnen Lebenszeit!

Gemerkt hatte ich schon länger, dass irgendetwas nicht stimmte – mit der Nutzung von smartphones begann ich emails wie sms-Nachrichten zu behandeln: Ein Grundfehler!

Ein Satz zu Beginn des lesenswerten Buches von Klaus Raab “Wir sind online – wo seid ihr?” lies mich aufhorchen: emails – das Rohrpost-System der modernen Kommunikation, da keine Kommunikation in Echtzeit … da hatte ich emails doch wahrhaftig völlig falsch eingeschätzt!

Merke: Emails sind, wenn schnelle Kommunikation nötig ist, ungeeignet!.

Mittlerweile hat David Sparks in seinem field guide “EMAIL ” ALLES zum Thema “Umgehen mit email” geschrieben.

Aber LESEN ist etwas anderes als es auch TUN, alte Gewohnheiten wirklich ablegen:

Das email-Experiment

Email heißt nicht umsonst email – es ist wie ein Brief, der nur in elektronischer Form übermittelt wird. Deshalb gelten für den Umgang mit emails ähnliche Regeln wie für den Umgang mit Post:

  • niemand rennt am Tag ständig zum Briefkasten

  • mein Fach im Gemeindebüro leere ich auch nicht täglich – ist etwas wirklich dringend, erfahre ich es auf anderen Wegen, die direkt und in Echtzeit funktionieren, wie das gute alte Telefonat oder durch Kurznachrichten

schalten Sie alle push-Benachrichtungen aus!

  • emails werden schneller zugestellt als Postbriefe

Checken der emails 2–3 Mal am Tag sollte aber völlig ausreichen

Mein Selbstversuch: Ich checke zur Zeit meine mails einmal im Vormittagsbereich (ca. 10.00) und einmal abends (22.00)

Probieren Sie es aus!

Wer konsequent diese wenigen Regeln umsetzt, wird sich konzentrierter seinen emails widmen können – und zwar genau dann, wenn dafür Zeit ist!

Aber wie?

Damit das Experiment gelingt, muss ich nun auch einen Weg zeigen, wie der sich dann höher ansammelnde email-Berg am Ende des Tages abgearbeitet werden kann … dazu mehr im nächsten Beitrag.


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