Oder wie GTD und BuJo mein Leben in der Spur halten
Corona … seit der 12.KW sind meine Pläne, Termine und Aufgaben kräftig durcheinander geraten. Die Ziele und Projekte, zu deren Erreichung ich die Termine und Aufgaben geplant und verabredet hatte, existieren natürlich weiterhin – aber aufgrund der aktuellen Situation lassen sie sich nicht weiter verfolgen.
Damit das alles nicht in meinem Hinterkopf weiterlebt, mir wichtige Ressourcen raubt und als „schlechtes Gefühl“ weiter in mir herumspukt, stehen mir – wie sonst auch – meine zwei Basis-Werkzeuge zur Verfügung:
– (a) Die Ideen von David Allen, die er unter „Getting Things Done“ veröffentlichte.
- (b) Das Instrumentarium des Bullet Journals von Ryder Carroll.
An Getting Things Done wie am Bullet Journal schätze ich vor allem zwei Aspekte: Einerseits geben sie mir Werkzeuge an die Hand, die meinen Geist entlasten und mir beim Fokussieren helfen. Andererseits sind sie so flexibel, dass sie sich an mein Leben anpassen.
Also habe ich mir – frei nach David Allen‘s „Waiting-for“ – eine neue Liste in meinem BuJo erstellt:
Die Post-Pandemic-List.
Diese Liste ist Teil meiner traditionellen GTD-Waiting-for-Liste und wird entsprechend wöchentlich durchgesehen.
Diese Liste füttere ich mit allen Terminen, Aufgaben und Plänen, die gerade von mir wegen der Corona-Situation nicht weiter verfolgt werden können.
So kann ich sicher sein, dass nichts Wichtiges verloren geht. Und wenn ich während meiner wöchentlichen Reflexion feststelle, dass sich aufgrund der veränderten Lage wieder neue Handlungsfreiheiten ergeben, kann ich diese dort geparkten Aufgaben und abgesagten Termine wieder in den Fokus nehmen.
Wie organisierst du dich in diesen Zeiten?
Schreibe gerne einen Kommentar!
Alle links sind Amazon-Affiliate-Links.