Thesen:
I. … ist analog!
Sowohl beim Speichern, Verarbeiten und Wiederfinden von großen Datenmengen als auch beim kollaborativem Teilen von Informationen, Aufgaben und Projekten ist Digital trumpf – all das geht mit einem so fantastischen Tool wie Meistertask besonders gut.
Geht es aber um schöpferisches, kreatives und planerisches Denken sind analoge Methoden Deep-Work-gerechter: Nicht nur die Ablenkungsgefahr ist minimiert, „Denken mit der Hand“ ist auch „tiefer“ als mit Tastatur und Bildschirm.
II. … kann Informationen aller Art aufnehmen.
- Notizen
- Termine
- Aufgaben
- Hinweise/ Links zu Referenzmaterial
III. … stellt Input übersichtlich dar.
Ein Planungstool sollte auch Planung ermöglichen – und das funktioniert nur, wenn der Nutzer seine Daten damit übersichtlich darstellen kann, z. B. als Projekt- und Ziel, Jahres-, Monats- und Wochenübersicht.
IV. … ist flexibel / agil.
Pläne ändern sich. Prioritäten verschieben sich. Das optionale Planungstool geht schmiegsam mit und passt sich an.
V. … lässt sich gut mitnehmen.
Handlich und robust. Darf im Rucksack auch mal was aushalten. Lange Batterielaufzeit – noch ein Punkt für analoge Tools 😉
VI. … lässt sich einfach einrichten/ in Betrieb nehmen.
Ein Tool, das umständlich einzurichten ist, wird nicht lange im Alltag überleben: Es soll mich unterstützen und nicht unverhältnismäßige Mehrarbeit machen.
FFP – FP – BuJo
In den nächsten Artikeln werde ich drei Papierplaner anhand obiger Kriterien miteinander vergleichen:
- Der Fokus Planer von Lars Bobach, der 2021 sein Buch zum Planer publiziert hat.
- Den Full Focus Planner von Michael Hyatt – verglichen mit dem Bullet Journal habe ich ihn schon einmal.
- Das Bullet Journal von Ryder Caroll, auch damit habe ich schon des Öfteren experimentiert.
Welche Kriterien sind für dich bei einem Planungstool wichtig?
Schreib gerne einen Kommentar!