Der Planer ist der Beste, den man dabei hat!

Über die Vorteile von DIN A6

Es ist ein gutes Gefühl, meinen Planer mit Notizbuch immer dabei/ in der Gesäßtasche zu haben. Das ist eindeutig der Vorteil von DIN A6.
So habe ich seit meinem letzten Post zum Thema mein neues Planungs-Tool X17 weiter ausgebaut:

  • Nach Testung des Wochenkalender Classic, der eine schöne Wochenübersicht präsentiert, habe ich mich letztendlich für den Tageskalender Classic entschieden, damit klappt die minutiöse Planung meines Tagesablaufs trotz kleiner Seiten perfekt.
  • Dann habe ich den X17-Planer noch etwas gepimpt: Die Doppeltasche mit den drei Einsteckfächern habe ich zusätzlich unter meinen Monatskalender geklemmt – da stecke ich Personalausweis, Führerschein und Notfallgeldscheine rein. Damit bleibt meine klobige Börse zu Hause, leider auch das Münzgeld …

Der Aufbau meines X17-Systems der Reihe nach:

1.Heft: Daily Log – DIN A6 gepunktet/ dot grid

Das kommt zuerst, damit es schnell erreichbar ist – mein daily driver, beschrieben per Bleistift – der schneller einsatzbereit als ein Füller. Hier notiere ich alles über den laufenden Tag hinweg nach Bullet-Journal-Methode. Datum drauf – und los gehts!

2.Heft: Planer für die Woche – Tageskalender Classic

2.1 Planungsseite

Hier landen alle Aufgaben für die kommende Woche; allem voran die Daily Big Three (3×5=15 Zeilen), dann alle Aufgaben, die ich noch zusätzlich in der Woche erledigen möchte, in den 14 restlichen Zeilen.


2.2 Tagesseiten

Die linke Spalte ist wegen der eingedruckten Tageszeiten für Termine und Aufgaben mit Deadlines. Während der Wochenplanung übertrage ich mit Füller meinen online-Kalender für eine Woche im voraus. In die Spalte rechts kommen für diese Events/ Tanks zusätzliche Notizen.

3.Heft: Monatskalender Classic

3.1 Logbuch

Diese X17/X47-Einlage fungiert bei mir als Übersicht für Deadlines, aber auch als Logbuch für Learnings & Tracker, dafür nutze ich die Uhrzeit-Spalten:

  • Bis 10h: Jahrestage (Geburtstage etc.)
  • 10-12h: Deadlines für wichtige Termine
  • 12-14h: ein Highlight des Tages
  • 14-19h: Learning/ Dankbarkeit
  • Die letzten 4 Spalten: 4 Tracker

3.2 Monatsplanung & Monatsreflexion

Die leeren Seiten nach dem Kalendarium sind die Planungsseiten für den jeweiligen Monat aus der Vogelperspektive: Ziele & Meilensteine für den Monat & abschließender Platz für die Monatsreflexion. Auf den letzte Seiten ist sollte noch genügend Raum für die Jahresreflexion sein.

4. Zusatz: Doppeltasche

Diese praktische Plastikhülle lässt sich im X17 unter eine der drei Einlagen klemmen, bei mir unter dem Monatskalender, damit die Hülle mit meinem Notgroschen die letzte Seite darstellt.


Ideen für die Zukunft

  • Würde ich auf einen X47 umsteigen, wäre alles etwas eleganter, da der bereits Stiftschlaufe und Einstecktücher enthält. Dafür hat er kein Gummi, der die Seiten beim Transport zusammenhält und damit schützt.
  • Eventuell wäre das Duo 4 von X47 eine gute Ergänzung: Das ist eine Geldbörse mit zwei DIN A6-Federschienen. Dann könnte ich bei Bedarf Einlage 1+2 aus dem Planer in die Börse einstecken.

One book to rule them all?

Ich bin zwar hybrid unterwegs – neben meinem Notizbuch verwende ich für bestimmte Aufgaben digitale tools. Was ich digital bearbeite und was analog, differenziere ich nach mindest, dazu mehr in diesem Blogpost.
Gleichzeitig hänge ich aber der Philosophie an „Nur ein Werkzeug pro Bereich“ – und das bedeutet konsequent:

  • Digital: Eine Kalender-App, ein Notizprogramm.
  • Analog: Nur ein analoges Notizbuch, auch wenn es sich um ein Buch-im-Buch-System handelt.
    Nun besitze ich noch ein DIN A5 X47. Muss ich das jetzt einmotten oder verkaufen?
    Oder gibt es für ein analoges Notizbuch in dieser Größe für mein Setup noch eine sinnvolle Verwendung?

Schreibt Eure Ideen gerne als Kommentar!


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: